Kampf gegen Temposünder
Tapfheim Was in Möttingen seit geraumer Zeit praktiziert wird, soll in Tapfheim zumindest diskutiert werden. Bürgermeister Karl Malz griff eine Anregung von Gemeinderat Dieter Keller auf und informierte sich über die Möglichkeit einer privat organisierten Verkehrsüberwachung in der Großgemeinde. Das Ergebnis: "Das ist machbar." Fraglich blieb allerdings, ob eine solche Maßnahme im Gemeinderat eine tragfähige Mehrheit finden würde.
Der Bürgermeister informierte den Rat bei dessen Jahresschlusssitzung über die Verkehrsüberwachung, wie sie von einer Fachfirma in Möttingen durchgeführt werde. Dies sei dort mit der Verkehrspolizei abgesprochen. Die Kommune sei von allen verwaltungstechnischen Arbeiten entlastet, "aber es ist dort auch mit viel Unmut verbunden". Ob man dies wolle, sei letztlich abzuwägen.
Gemeinderat Karl-Philipp Sautter empfahl, sich eine Verkehrsüberwachung im gleichen Stil für Tapfheim "ernsthaft zu überlegen". Er erinnerte daran, dass täglich rund 5000 Lastkraftwagen "durch Tapfheim donnern" und sich gar nicht um Höchstgeschwindigkeiten scheren. Gleiches gelte für die Tempolimits in den verkehrsberuhigten Zonen in Tapfheim und seinen Ortsteilen. Er halte die Anregung für eine gute Idee, die Temposünder mit Bußgeldern zu belasten.
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