Kein Pfarrer in Sicht
Kirche Seit einem halben Jahr sucht man in den evangelischen Kirchengemeinden Harburg und Alerheim vergeblich nach einem Seelsorger. Was die Gründe dafür sein könnten
Harburg/Alerheim Seit Udo Molinari im November in den Ruhestand gegangen ist, sucht die evangelische Kirchengemeinde in Harburg nach einem Nachfolger – bisher ohne Erfolg. Die Mönchsdegginger Pfarrerin Ulrike Brödel übernimmt seither die Gottesdienste. Pfarrerin Sabine Schneider aus Ebermergen kümmert sich um die Konfirmanden und Pfarrer Horst Schall aus Oppertshofen übernimmt unter anderem um die Trauungen.
„Wir warten und hoffen“, sagt Dekan Johannes Heidecker aus Donauwörth. Etwas anderes bleibe ihm momentan nicht übrig. Mit Ende der Dienstzeit Molinaris wurde die Stelle ausgeschrieben. Früher darf die Kirche das nicht und mindestens ein halbes Jahr muss die Stelle dann vakant sein – so schreibt es die evangelische Kirche im allgemeinen Kirchenrecht ihren Pfarreien vor. Einige vermuten, das passiere, um Kosten einzusparen. Schließlich spart sich die evangelische Kirche für mindestens ein halbes Jahr einen Pfarrer, der in Vollzeit beschäftigt ist. Dekan Heidecker gewinnt dieser Vorschrift aber etwas Positives ab: „Die Gemeinden haben die Möglichkeit, sich in dieser Zeit neu zu sortieren. Und es hat auch einen ganz banalen Grund: Das Haus des Pfarrers muss renoviert werden.“
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