Kerzen-Unglück in der Kita hat Folgen
Plus Vor zwei Monaten erlitt ein Fünfjähriger in einer Kindertagesstätte in Wemding schwere Brandverletzungen. Wie es dem Kind geht und welche Konsequenzen der Fall hat.
Die Vorfreude auf die Weihnachtszeit war groß an jenem Freitag Ende November 2018 in einer Kindertagesstätte in Wemding. Zwölf Vorschulkinder probten für ihren Auftritt beim sonntäglichen Adventsgottesdienst in der Stadtpfarrkirche St. Emmeram. Dabei hantierten die Mädchen und Buben – wie seit vielen Jahren üblich – auch mit Kerzen. Von einem Moment auf den anderen verwandelte sich das fröhliche Spiel in dramatische Szenen. Ein Fünfjähriger geriet mit seiner Kleidung offenbar zu Nahe an die Flamme der Kerze, die in einem Glas stand. In Sekundenbruchteilen brannte die Oberbekleidung des Buben lichterloh.
Das Kind erleidet schwere Verbrennungen
Den beiden Erzieherinnen, welche die Gruppe betreuten, reagierten sofort und konnten die Flammen rasch ersticken. Dennoch erlitt das Kind schwere Verbrennungen. Die folgenden Wochen waren für Eltern, Kinder und Personal höchst belastend. Wäre das Unglück zu verhindern gewesen? Ist jemandem ein Vorwurf zu machen? Diese Fragen treiben die direkt Beteiligten, den Wemdinger Stadtpfarrer Wolfgang Gebert – er ist für die kirchlichen Kindergärten in Wemding verantwortlich – und die Kripo Dillingen um.
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