Kind muss Bluttat mit ansehen
Nach der tödlichen Messerattacke in Donauwörth ermittelt die Kripo. Opfer war als Ingenieur im Airbus-Werk tätig. Indische Zeitungen berichten
Auch mehrere Tage nach der Bluttat in Donauwörth steht eine Frage im Raum: Warum geht ein 33-Jähriger scheinbar hemmungslos mit einem Küchenmesser auf seine Nachbarn los und sticht einen 49-Jährigen und dessen Frau, 43, nieder? Die Kripo Dillingen sucht seit Freitag eine Antwort. „Die Vernehmungen laufen“, sagt Kripo-Chef Michael Lechner auf Anfrage unserer Zeitung.
Konkret heißt das: Am Montag durchsuchten Beamte nochmals die Wohnung des Messerstechers in der Bahnhofstraße. Die Polizisten befragten auch Zeugen. Davon gibt es einige. Bereits den Streit, welcher der Attacke vorausging, bekamen offenbar mehrere Personen mit. Zwei von ihnen sollen nach Informationen unserer Zeitung auch mehr oder weniger direkt dabei gewesen sein, als der mutmaßliche Täter den 49-jährigen Venkatarama P. tödlich und dessen Frau Smita lebensgefährlich verletzte. Was besonders schockierend ist: Schilderungen zufolge erlebte ein Kind – der siebenjährige Sohn – des Ehepaars das Verbrechen aus nächster Nähe mit. Die ebenfalls schulpflichtige Tochter hielt sich dem Vernehmen nach zum Zeitpunkt der Tat nicht bei der Familie auf. Nach den Messerstichen soll der 33-Jährige ein psychisch auffälliges Verhalten an den Tag gelegt haben.
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