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  3. Kinderheim: Stiftung steht Opfern bei

22.02.2019

Kinderheim: Stiftung steht Opfern bei

Bei der Präsentation des Berichts: (von links) Peter Kosak, Generalvikar Harald Heinrich und Manfred Prexl, Sprecher der Kommission.
Foto: W. Widemann

Bald auch Mahnmal in Donauwörth

61 Jahre lang – von 1916 bis 1977 – betrieb die Pädagogische Stiftung Cassianeum in Donauwörth ein Kinderheim. In diesem lebten bis zu 70 Kinder – und erlebten körperliche und psychische Gewalt. Einen Überblick über das Ausmaß der Misshandlungen und des sexuellen Missbrauchs, aber auch über die Strukturen und Begleitumstände in jener Zeit verschafft ein Untersuchungsbericht, den eine Kommission im Auftrag des Augsburger Bischofs Konrad Zdarsa verfasst und am gestrigen Donnerstag in Augsburg vorgestellt hat.

Seit Bekanntwerden der Vorgänge meldeten sich 14 Opfer bei der Stiftung und der Diözese. Sie haben inzwischen Entschädigungszahlungen erhalten. Dem Stiftungsvorstand Peter Kosak ist es aber – so verdeutlichte er bei dem Termin in Augsburg – ein großes Anliegen, für die Opfer da zu sein. Er sehe sich verantwortlich für die Menschen, die in der Einrichtung schreckliches Leid erlitten hätten. Kosak, der seit 2017 der Stiftung vorsteht, sagte, diese Verantwortung anzunehmen, sei für ihn der einzige Weg, um aus heutiger Sicht den Betroffenen „angemessen menschlich begegnen zu können“. Der Bericht sei „ein wichtiges Etappenziel auf dem langen Weg der Aufarbeitung der Vergangenheit“. Er sei ein „aufrüttelndes Zeugnis monströser Verfehlungen“.

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Die Diskussion ist geschlossen.

22.02.2019

Ich finde das Ganze so langsam weit als übertrieben. Sicher war es für manche Kinder ein Leidensweg. Aber jetzt, nach so vielen
Jahren, ist es für mich Vergangenheit. Die Aussagen der sogenannten Opfer können ja nicht mehr überprüft werden. Wer will,
kann das ja ausnützen, um eine Entschädigung zu erhalten. Hiermit möchte ich niemandem etwas unterstellen. Was ich damit
meine, ist rein theoretisch. Sicher waren diese Personen damals in dieser Stiftung untergebracht. Aber es wurde doch nicht jeder mißhandelt.
Für mich ist Herr Kosak ein Wichtigtuer. Aufarbeitung, Erinnerungskultur, sogar ein Mahnmal im Bereich des Klosters Heilig Kreuz. Wer
bezahlt denn diesen Unsinn? Bestimmt wird da ein Künstler aus Amerika oder sonst woher beauftragt. (Stelen in Berlin)
Herr Kosak, glauben Sie wirklich, dass es ab 1977 keine sexuellen Übergriffe an Kindern mehr gab. Die gibt es nach wie vor. Sie sollten
sich mehr für die Gegenwart und nicht nur für die Vergangenheit arangieren.
Solange es die katholische Kirche samt ihren Beauftragten gibt, wird es sexuelle Übergriffe an Kindern oder Schutzbefohlenen geben.
Richten Sie mal viel Geld für Rückstellungen ein (Kirchensteuer)
Hat jemand ein Mahnmal für die Kinder von z.B. 1945 - 1950 errichtet. Damals hatte man andere finanzelle Sorgen. Leider hat man
jetzt für jeden Mist Geld übrig. Ich meine (Mahnmal) das Geld sinnvoller einsetzen zu können. Ich kenne einige deutsche Rentnerinnen,
die gerade noch finanziell über die Runden kommen.
Bestimmt bekomme ich jetzt böse Briefe. Ich stehe zu meiner Aussage und bin überzeugt davon. Bin zu jeder Auseinandersetzung bereit. Über e-mail.
Hermann Rappenegger