Kleinle fürchtet auch künftig Stillstand
B 16-Umfahrung sorgt weiter für Diskussion
Auf der jüngsten Arbeitssitzung der Wählergruppe Die Alternative/Die Linke referierte Gemeinderat Leonhard Kleinle über die Entwicklung im Planungsverfahren zur B16-Nordumfahrung von Tapfheim. Anfang Februar hatte demnach ein Besprechungstermin im Straßenbauamt Augsburg stattgefunden, bei dem beteiligte Kommunen und Naturschutzverbände dabei waren. Alle vier geplanten Varianten seien noch „im Spiel“. Bis jetzt gibt es keine Entscheidung, welche Streckenvariante zur Ausführung kommen solle.
Über 20 Jahre nach Aufnahme der Umfahrungsplanung müsse man sich schon fragen, so Kleinle, was die zuständige Straßenbaubehörde in dieser langen Zeit geleistet habe: „Liegt es an der Grenzlage der Gemeinde Tapfheim zwischen den Zuständigkeitsgebieten des Straßenbauamts Augsburg und Krumbach? Wie lassen sich diese schleichenden Planungen sonst erklären – oder ist vonseiten des Staates gar kein Wille zum Bau einer Umfahrung vorhanden?“ Erste Planungen, so der Gemeinderat, reichten bis in die 70er-Jahre zurück, bei der die sogenannte „Lemmrich-Trasse“ schon in die damaligen Flächennutzungspläne eingezeichnet gewesen sei.
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