Kliniken im Landkreis fehlen Millionen
Durch die Corona-bedingte Freihaltequote gibt es gewaltige Einbußen. Offen ist, wie sich diese auswirken
Die Kliniken in Donauwörth und Nördlingen haben in den zurückliegenden Wochen eine Reihe von Corona-Patienten versorgt, Tests veranlasst und Betten für Covid-19-Fälle frei gehalten. Jetzt befürchten die Verantwortlichen massive finanzielle Einbußen. Der Vorstandsvorsitzende des gemeinsamen Kommunalunternehmens (gKU), Jürgen Busse, rechnet mit Erlösausfällen im Millionenbereich, wie er gestern im Gespräch mit unserer Zeitung sagte. Genau seien die Verluste noch nicht bewertbar, so Busse. „Das ist abhängig vom weiteren Verlauf der Pandemie.“
Das gKU musste analog zu allen Krankenhäusern der Republik in seinen Häusern am Anfang der Krise eine sogenannte „Freihaltequote“ von 30 Prozent gewährleisten. Dies bedeutete, dass rund ein Drittel der Betten in den Einrichtungen für Corona-Fälle freigehalten werden mussten. Inzwischen liege diese Quote laut Busse bei 15 Prozent. In Zahlen ausgedrückt entspreche dies 59 Normalbetten und vier Intensivbetten, bezogen auf alle Häuser.
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