Köche: Eine Branche ringt um Nachwuchs
Nun haben aber wieder junge Menschen Berufe in der Gastronomie erlernt. Besonders die Kreativität der Arbeit gefällt den Absolventen. Ihr Fachwissen wird umworben
Ein Gaststättenbetreiber bringt es auf den Punkt: „Die Lage ist prekär.“ Man müsse schon Glück haben, wenn man einen Koch suche. Dabei, ist sich Sepp Meyer als Kreisvorsitzender des Hotel- und Gaststättenverbandes sicher, „dass dies ein interessanter und spannender Beruf ist“. Angesichts des Köche-Mangels durften sich die über beste Zukunftschancen freuen, die den Beruf aktuell erlernt haben und nun bei einer Feierstunde vom Auszubildenden zum Kochgesellen wurden.
Die Industrie- und Handelskammer versucht die Attraktivität der Berufe in der Gastronomie immer wieder zu betonen. „Ihre Möglichkeiten sind vielfältig“, sagte denn auch Bettina Kräußlich bei der Freisprechungsfeier in der Wallfahrtsgaststätte in Wemding. Es fehlte dabei nicht an Rednern, die den jungen Menschen empfahlen, „weiter zu machen“. Für Lisa Bleymayr aus Genderkingen war Köchin „der Traumberuf schlechthin“. Der harte Alltag in einer Gastronomie-Küche hat sie nicht desillusioniert. Sie gehört zu den besten Absolventen der Prüfung. Und sie will weitermachen. „Denn der Beruf ist so ungemein attraktiv“, erzählt sie. Sie liebt die kreativen Möglichkeiten „und das Spiel mit den Gewürzen“. Das Privatleben leide nicht darunter. Dem schließt sich Simon Meyer aus Möttingen an. Auch er vermisst nichts, hat Zeit, um Freunde zu treffen oder im Musikverein ein Instrument zu spielen. Beide wurden als Prüfungsbeste ausgezeichnet, ebenso wie Michael Junghardt.
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