Plus Das Bürgerspital in der Parkstadt anzusiedeln hat gute Gründe. Doch die Bewohner dürfen nicht abgehängt sein, kommentiert Thomas Hilgendorf.
Klar, der Standort Innenstadt schien für den Neubau des Donauwörther Bürgerspitals eigentlich schon gesetzt: Noch unter OB Armin Neudert gab es hierzu eine gemeinsame Pressekonferenz mit Dekan Robert Neuner. Es sah so aus, als wäre alles perfekt: Das Heim muss zwar ausziehen aus dem Traditions-Gemäuer am Rieder Tor, das verlangten wohl auch neue Auflagen – doch zumindest sollte die städtische Senioreneinrichtung mitten in der Stadt bleiben.
Jetzt wurden die Karten neu gemischt, aber nicht völlig. Zweifellos war das Grundstück der Kirche der Favorit der meisten Rätinnen und Räte. Doch es war ebenso klar, dass dieser Standort noch auf Herz und Nieren geprüft werden musste. Und jene Analyse hat zuletzt ein Ergebnis gebracht, dass die Stadt – und damit, umgelegt auf die Heimplatzkosten – und die Bewohnerinnen und Bewohner eine Stange Geld zusätzlich gekostet hätte ob der bautechnisch schwieriger zu meisternden Hanglage. 25 bis 30 Prozent mehr ist kein Pappenstiehl, aufgerechnet auf heutzutage ohnehin nicht ganz günstige Heimplätze wäre dies kaum tragbar.
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