Der Bürgerentscheid zum Tanzhaus kommt eigentlich zu früh
Ein Bürgerentscheid über den Abriss oder Neubau des Tanzhauses in Donauwörth kommt in zu einem Zeitpunkt, an dem zu viele Fragen offen sind.
Ein Bürgerentscheid ist eine gute Sache. Die Regeln sind klar, wie es am Ende ausgeht, müssen alle Beteiligten akzeptieren. Doch dieser Entscheid kommt zu früh.
Worüber stimmt der Donauwörther denn nun ab? Sanierung oder Neubau scheint die einfache Antwort. Schon. Nur dann? Was steckt drin im „sanierten Tanzhaus“ oder im „neu gebauten Tanzhaus“? Welche Konzepte, welche Optik für die Reichsstraße und welche Vision für die Innenstadt steht hinter den verschiedenen Zielen? Die eigentliche Frage, was am Ende die Menschen in diesen Bau und damit in die Reichsstraße locken wird, ist noch gar nicht beantwortet. Doch genau danach sollte dann auch saniert oder gebaut werden. Jetzt aber sollen die Bürger über etwas entscheiden, deren Konsequenz nicht absehbar und was auch nicht vergleichbar ist. Denn ein „kleinerer Neubau“ ist weder mit einer Summe noch mit einer möglichen Optik greifbar.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Was im sanierten Tanzhaus stecken soll, weiß man, wissen auch Sie, Frau Wild. Konnte man in Ihrer Zeitung nachlesen und kann man nach wie vor auf der städtischen Homepage erfahren (Expertise von Bettina Kandler unter den Vorgaben des Stadtrats). Lediglich die Abriß-Fraktion hat noch keinerlei konkreten Vorschläge vorgelegt. Guter Journalismus sollte immer um Sachlichkeit bemüht sein.