Plus Dass genug Getreide fürs tägliche Brot da ist, sehen wir als normal an. Es ist Zeit für mehr Demut, Dankbarkeit und Gottvertrauen, findet Thomas Hilgendorf.
Leider nehmen fast alle von uns die ganz grundlegenden Dinge als „völlig normal“ und selbstverständlich hin. Wenn wir zum Bäcker gehen, haben die Auslagen übervoll zu sein, allerlei Backwerk, kredenzt aus verschiedenen Getreidesorten hat zur Auswahl zu stehen. Dass dahinter ein faszinierender Prozess der Schöpfung steht, der gleichsam sensibel ist, das ist uns oft genug nicht bewusst. Damit so wichtige Pflanzen wie Weizen, Dinkel, Roggen und Co gut gedeihen können, sind bestimmte Voraussetzungen vonnöten. Ausgeglichene Temperaturen, ausreichend Wasser – weder zu viel noch zu wenig –, ein optimales Verhältnis von Luft und Wasser in den Böden. Es ist faszinierend zu beobachten, wie die Wachstumsprozesse in der Schöpfung funktionieren. Sie verdienen mehr Achtung. Manchmal fehlt dieses Bewusstsein. In früheren Zeiten war man da weiter: Man wusste, dass man als Mensch nicht alles kontrollieren kann. Dass jene ausgeglichenen Verhältnisse ein großes Geschenk sind. Dafür dankte man Gott bei prächtigen Erntedankfeiern – man dankte wirklich von Herzen. Denn wenn die Ernte schlecht war, war das ganze Jahr hart. Es gab keine Alternativimporte aus aller Welt. Es wäre förderlich, würden wir alle uns öfters mal wieder dankbar zeigen.
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