Plus Dem Windrad in Wittesheim droht der Abriss. Dieser Zustand ist unerträglich.
Schafft Deutschland die Energiewende? Dies ist eine der zentralen Fragen in dieser Zeit. Allen ist klar: Es kann nur mit einem Kraftakt gelingen. Gewaltige Anstrengungen auf allen Ebenen sind nötig. Daher irritiert es, wenn Bemühungen vor Ort derart ausgebremst werden wie in Wittesheim oder am Hahnenkamm. Auch wenn der Wind auf der Anhöhe bei Wittesheim nicht so stark weht, so schafft es die Anlage dort, so viel umweltfreundlichen Strom zu erzeugen, dass damit rechnerisch rund 500 Haushalte versorgt werden können. Warum die große Politik dies nicht (mehr) fördern will, ist völlig unverständlich.
Das Szenario könnte sich bei den Biogasanlagen im Donau-Ries-Kreis wiederholen
Die Vorstellung, dass in zwei Jahren der Abriss einer funktionierenden Windkraftanlage der einzig sinnvolle Weg sein soll, ist ein Graus. Wittesheim ist ein Vorzeige-Dorf, was den Klimaschutz betrifft. Die Bürgerinnen und Bürger haben das Risiko auf sich genommen, eine Millionen-Investition zu tätigen. Jetzt stehen sie nicht nur quasi mit leeren Händen da, sondern sind voraussichtlich auch gezwungen, die Umwelt mit den Abrissarbeiten zu belasten.
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Und was bitte haben Biogasanlagen mit Klimaschutz zu tun? Die Treibhausgasbilanz dieser Anlagen ist deutlich negativ.
Davon abgesehen, dass in Donau-Ries, deutschlandweit einzigartig, durch den exzessiven Maisanbau eine insektenfeindliche Monokultur geschaffen wurde.
Einerseits unverständlich, andrerseits werden hier Subventionen bezahlt, es kann nicht sin und zweck sein das den Betreiber, die ich mal als die Spekulanten bezeichne, so Geld verdienen . Unternehmerisches Risiko nennt man sowas, darüber sollte man sich klar sein vor man Investiert. Nun schlicht und einfach Verzockt, sehe ich mal genauso wie die Telekom Aktie in den 90´ern.