Plus Tempo 30 sollte für die Reichsstraße nur ein Anfang sein. Ein Startschuss für mutige Projekte in Donauwörth.
Tatsächlich kann Tempo 30 in der Reichsstraße nur ein Anfang sein. Ein Anfang von etwas, das für die Donauwörther Innenstadt bedeutet: mehr auf die Geschäftsleute in der Innenstadt und deren Anliegen hören, mehr Ruhe für alle; mehr Gründe zum Verweilen, zum Flanieren, für Begegnungen. Man hatte sich bereits im Vorfeld Gedanken gemacht und war erste Schritte gegangen, die aber eher noch Modell- oder Projektcharakter hatten. Das ist nicht verwerflich, im Gegenteil. Jetzt braucht es jedoch „feste“ Maßnahmen, und da ist Tempo 30 ein wichtiges Signal des Aufbruchs. Die Innenstadt ist keine Rasermeile, sie will keine werden – sie will ein Magnet für die Bürgerinnen und Bürger sein. Und hierzu gehört unbedingt die nötige Rücksicht auf Kinder, Familien, Senioren, Menschen mit Behinderungen, Anwohnerinnen und Anwohner, Besucher. Wichtig war hierbei auch der Hinweis von Stefan Loh: Es wäre wohl nur folgerichtig und fair gegenüber Anwohnern an anderen viel befahrenen Straßen, auch dort Reduzierungen anzuvisieren. In der Vergangenheit – diese Kritik war auch im Bauausschuss herauszuhören – wurden diesbezügliche Anliegen oft genug rasch abgewiesen: Durchgangsstraße, Verkehrsfluss, ... geht nicht. Und es geht doch. Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Diese Weisheit ist ebenso alt wie richtig. Auch das hat die Sitzung des Donauwörther Bauausschusses am Montagabend gezeigt. Insofern darf man (vorsichtig) optimistisch auf die Innenstadtentwicklung blicken.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Tempo 30, ok find ich richtig, es sollte aber auch in anderen Straßen wie neue Obermayerstraße, Weidenweg, Bahnhofstraße usw. eingeführt weden, denn die Raserei wird sich auf diese Straßen verlagern. Und das ganze wird nur funktionieren wenn das auch kontrolliert wird. Und wer soll das machen? Ich denke an diesem Thema wird das ganze scheitern.