Tiefe Gräben in Bäumenheims Gemeinderat
Bäumenheims Bürgermeister Martin Paninka und Gemeinderat Manfred Seel sind sich nicht grün. Angesichts der Disharmonie im Gremium scheinen die anstehenden Aufgaben schwer lösbar.
Dass sie sich nicht grün sind, ist ein offenes Geheimnis. Schon im alten Bäumenheimer Gemeinderat lieferten sich Martin Paninka und Manfred Seel so manches Scharmützel. Seel, den Bürgermeister Paninka kürzlich – nach Auskunft des Betroffenen – „Quertreiber“ genannt habe, fühlt sich ausgegrenzt. Das liegt in der Natur der Sache, ist er doch einziger Vertreter der Linkspartei im Gremium. Andererseits ist Seel der dienstälteste Gemeinderat und gleichzeitig Kreisrat. Als Unternehmer hat er das Wirtschaftsreferat angestrebt, doch die Mehrheit des Rates hat ihm dies verwehrt.
Das Tischtuch ist zerrissen. Es wird schwer sein, Seel wieder einzufangen. Wie der Rat angesichts der Disharmonie, die sich zu Beginn der Periode offenbarte, die anstehenden Herkulesaufgaben meistern will, scheint kaum vorstellbar. Zudem geht der Bürgermeister nach seinem Pyrrhussieg in der Stichwahl gegen Bernhard Jung angeschlagen in seine zweite Amtszeit. Es sind tiefe Gräben, die sich aufzeigten, nicht nur auf der Baustelle vor der Schmutterhalle.
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