
Der Wald in der Region wird sich wohl verändern. Weder Hysterie noch leugnen hilft weiter.
Es gibt derzeit zwei extreme Pole in der schier explosiven Debatte um den Themenkomplex „Klima und Naturschutz“. Die einen scheinen die Apokalypse fast auf den Tag genau datieren zu können und sehen sich dabei selbst im Stande, diese aus reiner menschlicher Anstrengung heraus aufhalten zu können. Die anderen können die steigenden Durchschnittstemperaturen auf den langjährigen Wetterskalen allem Anschein nach nicht lesen. Zwischen diesen laut geäußerten Polen sollte man sich mit einem kühlen Kopf bewegen – beileibe nicht träge, aber eben auch nicht hysterisch. Beides ist ungesund.
Im Zusammenhang mit einem klimatischen Wandel – ob er nun eher natürlich oder menschlich oder gemischt bedingt ist – sollten wir die Vegetation vor der Haustüre beobachten. Der Wald verändert sich. Das ist zumindest auf den zweiten Blick ersichtlich. Die Esche etwa kränkelt, zu sehen daran, dass sie ihre Blätter nach und nach verliert und schließlich bloß noch ein Gerippe übrig bleibt. Durch das Eschentriebsterben könnten nach Angaben der Bayerischen Staatsforsten in Kaisheim bald nur noch zwei bis drei Prozent der aktuellen Bestände übrig bleiben.
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