Kommunen im Kreis Donau-Ries bleiben auf FFP2-Masken sitzen
Plus Bedürftige und pflegende Angehörige können bei ihrer Stadt oder Gemeinde kostenlose FFP2-Masken abholen. Bisher läuft die Aktion im Landkreis schleppend.
Es ist gut gemeint, doch offenbar geht die Aktion des Bayerischen Gesundheitsministeriums, je Pflegebedürftigen drei kostenlose FFP2-Schutzmasken an pflegende Angehörige abzugeben, an der Zielgruppe vorbei. Rund zwei Wochen nach Aktionsbeginn sieht es danach aus, als würden die Kommunen auf den Masken sitzenbleiben. Verteilt wurden in ganz Bayern circa eine Million FFP2-Masken über die Landkreise. Der Landkreis Donau-Ries hat laut Maria Kränzler aus dem Landratsamt über den Verteilschlüssel 10.230 Stück erhalten.
Donauwörth bekam 1491 FFP2-Masken
Der Stadt Donauwörth wurden 1491 Masken zugeteilt – „bisher wurden 24 ausgegeben“, teilt Pressesprecherin Annegret Feist auf Anfrage mit. „Warum die Nachfrage so gering ist, können wir nicht sagen, das wäre rein spekulativ“. Die Stadt habe getan, was sie konnte und über Pressemitteilung und Homepage informiert, dass die Masken gegen Vorlage des von den Pflegekassen ausgestellten Pflegenachweises abgeholt werden können. Dennoch sind von 497 Berechtigten gerade mal acht gekommen. Die Krux an der Geschichte: Die Stadt kann nicht weiter tätig werden, sie ist aus Datenschutzgründen in die passive Rolle gedrängt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.