Konradin auf Schatzsuche in der Donau
In der Publikation „Neues von der Wörnitznixe“ trifft der Staufererbe auf rätselhafte Wasserwesen und erlebt ein Abenteuer mit ihnen. Friederike Rieger und Sonja Strobel haben sich einer Donauwörther Geschichte ausgedacht.
Ein Windstoß rüttelte heftig an den Fensterläden der Mangoldsburg. Konradin erschrak und richtete sich auf. Er schob den wollenen Vorhang seines Himmelbetts zur Seite und lauscht in die dunkle Nacht. Von Ferne hörte er ein leises Schluchzen. Er hatte also nicht geträumt. War seine Tante Maria wieder da? Das Weinen erinnerte ihn an die Nacht vor vielen Jahren, als seine Tante verschwunden war (...). Konradin stand auf, schlüpfte in seine weichen Lederstiefel und hüllte sich in eine warme Decke. War seine geliebte Tante endlich in die Mangoldburg zurück gekommen und brauchte seine Hilfe? ...
Mit dieser spannenden Szene beginnt ein neu erschienenes Kinderbuch, das literarisch fiktiv ist, aber dennoch ein Stück weit in Donauwörths Historie eintaucht. Die Geschichte rankt sich um den letzten legitimen männliche Erben aus der Dynastie der Staufer – um Konradin von Hohenstaufen, den König von Jerusalem und Herzog von Schwaben, der im 13. Jahrhundert lebte. Um das Kind Konradin, das viele Jahre seiner Kindheit auf der Donauwörther Mangoldsburg verbracht hat und sich nun in der erfundenen Erzählung in seiner unmittelbaren Umgebung um die Mangoldsburg herum, an Donau, Wörnitz, Zusam auf Schatzsuche begibt. Dabei lernt Konradin die geheimnisvollen Wasserwesen Wörnitznixe, Zusamzicke und Kaibachbazi kennen, die Donauwörths Flüsse und Bäche bevölkern. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg nach dem Dorf Möringen und werden tatsächlich auch fündig, als sie nach dem verlorenen Schatz tauchen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Sehr geehrte Frau Würmseher.
Wie Sie in Ihrem Bericht richtig schreiben heißt die Zeichnerin der Bilder SONJA STROBEL. Wie Sie allerdings auf den Namen AUER in der Überschrift und der Bildunterschrift kommen ist fraglich.