Konstanz bei der Feuerwehr in Riedlingen
Führung wird bestätigt. Robert Seidel für 40 Jahre aktiven Dienst ausgezeichnet
Bei der Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Riedlingen kristallisierten sich die Neuwahlen und die zukünftige Kostenübernahme der Internet- und Telefonanschlussgebühren der Ortsteilwehren durch die Stadt als Hauptthemen heraus. Schriftlich wurden Alexander Wild als Kommandant und Vorsitzender, Tobias Stefan als Zweiter Kommandant und Zweiter Vorsitzender, Jeremy Lacher als Schriftführer und Ulrich Keßler als Kassier durch die Versammlung bestätigt. Sieben Beisitzer wurden per Akklamation in den Vorstand gewählt.
Stadtbrandinspektor Alexander Zobel nahm die Ehrung von Robert Seidel für 40 Jahre aktiven Dienst bei der Feuerwehr Riedlingen vor. Oberbürgermeister Armin Neudert, der zusammen mit Stadtrat Manfred Hofer die Neuwahlen im Verein durchführte, würdigte das hohe Engagement für die Stadt Donauwörth und das hohe Niveau der Riedlinger Wehr in puncto Kameradschaft und Vereinsleben mit den zitierten Worten des ehemaligen Bundespräsidenten Richard von Weizäcker: „Die Feuerwehren sind die frühesten, lebendigsten und mutigsten Bürgerinitiativen, dies es gibt.“ Im Schnitt sind die Riedlingen Kameraden jeden zweiten Tag aktiv, ob es sich um zeitkritische Einsätze, vereinsinterne Aktivitäten oder öffentliche Festivitäten handelt. Auch die Jugendarbeit darf nicht fehlen. Jugendwartin Leonie Schmidbaur fühlte sich vom Verein sehr gut gestützt, sei es durch Investitionen, wie neue Einsatzkleidung für die jungen Anwärter oder die Ermöglichung von Ausflügen, welche die Kameradschaft und Freundschaft der Jugendlichen stärken. (dz)
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