Blasmusik live ist zurück in Mertingen
Die Kapelle spielt im Amphitheater auf – lange vermisst und gleich gerne wieder gehört
Was für ein schöner Nachmittag im Grün beim Amphitheater – die Mertinger Blasmusik hatte eingeladen. Und die Bürger strömten herbei an dem sonnigen, lichten und freundlichen Sonntagnachmittag, mit Kind und Kegel, Picknickdecke und Picknickkorb. Und so saß dann ein bunter Haufen zu Füßen der in der schönen Tracht der Mertinger Mädchen oder im luftigeren Outfit der männlichen Jugend in der heißen Sonne schwitzenden Musikerinnen und Musiker. Man freute sich des Tages und auf ein Blasmusikkonzert live – so lange vermisst und so gern wieder gehört. Die Mertinger Musikanten unter Leitung ihres Dirigenten Vasyl Zakopets ließen sich nach drei Wochen intensiven Probens auch nicht lumpen. Ein gefälliges, kurzweiliges Programm ward angerichtet und serviert.
Vorsitzender Josef Brunner begrüßte, wie es sich für eine Musikkapelle gehört, die Anwesenden nebst Honoratioren – und erzählte gleich von der amerikanischen Countrymusic-Gruppe Eagles. Mit deren Medley ging es denn auch los. „The Eagles in Concert“ gaben trotz „Desperado“ ein „Peaceful Easy Feeling“ und setzten so den gefälligen und unterhaltsamen Ton. Das Wohlgefallen des Publikums war mit Händen zu greifen. Die Polka gleichen Namens von Wolfgang Paal mit Bravour-Solo in Tuba (Günter Aumüller) und Blasorchester wurde jedenfalls begeistert aufgenommen. Der Anspruch, mit bekannter Unterhaltungsmusik beim Kurparkkonzert zu gewinnen, wurde mit „Weus d’ a Herz hast wia a Bergwerk“ nach Reinhard Fendrich erfüllt – das Duo Theresa Ackermann und Gerhard Hieger gab sängerisch seinen Einstand. Dem Applaus nach standen die Hörer eindeutig auf die Glanzleistung der beiden.
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