Eine Stunde Innigkeit
Das Vokalensemble München und der Organist Roland Götz erzählten musikalisch vom Gottvertrauen in einer Zeit der Wirren des Dreißigjährigen Kriegs. Klangschön und ausdrucksreich gestalteten sie ihre Interpretationen
Werke der bedeutendsten europäischen Komponisten im Übergang von Renaissance zum Barock, vorgetragen vom Vokalensemble München unter Leitung von Viktor Töpelmann, beziehungsweise intoniert von Roland Götz auf der historischen Prescher-Orgel, luden in die Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt in Niederschönenfeld ein. Klangschöne Orgel- und Vokalwerke wechselten sich denn auch in der Barockkirche stimmig ab. Ergänzt durch kurze, inhaltsreiche Einführungen von Organist und Chorleiter.
Vorweg: Es war ein wundersam bewegendes Konzert. Trotz aller Einschränkungen im chorischen Singen, wenn die Sänger im Zwei-Meter-Mindestabstand voneinander – solistisch – singen, in der Platzierung der Besucher. Nähe oder Wärme können so eigentlich nicht entstehen – und doch entstand Beglückung. Der dem Ensemble zugeschriebene homogene Klang, der reiche Ausdruck, die Schönheit der Stimmen, gesanglicher Wohlklang, und dazu glänzendes Orgelspiel – das alles trug dazu bei.
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