
Glasklare Stimmen, die berühren

Die weltberühmten Regensburger Domspatzen erwiesen dem Publikum in der Gempfinger Pfarrkirche die Ehre. Es gibt einen besonderen Grund, warum der Knabenchor zu diesem Gastspiel bereit war
Wenn ein weltberühmter Chor auf seinen ausgedehnten Konzertreisen in einer kleinen Dorfkirche auftritt, dann muss es schon einen besonderen Anlass hierfür geben. In Gempfing war ein solcher gegeben, wird doch derzeit im Pfarrhof eine Ausstellung über den Künstler und Glasmaler Josef Oberberger (1905–1994) präsentiert, der in seiner Jugend selbst Mitglied der Domspatzen war.
Oberberger war schon als Bub von der Mystik und der Architektur des Regensburger Domes fasziniert. Das Erleben der gotischen Domarchitektur mit ihrer besonderen Lichtführung ließ in ihm dann den Wunsch reifen, Glasmaler zu werden. Als er sich bereits einen großen Namen als Glasmaler erworben hatte, beauftragte ihn die Regensburger Dombauhütte mit der Neufertigung von Glasfenstern in den Obergaden des Langhauses und im Hauptchor, die er in den Jahren 1985 bis 1989 als großes Alterswerk fertigte.
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