Kostenfaktor Tanzhaus
Oberbürgermeister Armin Neudert will noch vor August, dass der Stadtrat eine Entscheidung über das zentrale Gebäude in der Reichsstraße trifft. Seine Argumente
Die Stadt Donauwörth will noch vor der Sommerpause über die Zukunft des Tanzhauses entscheiden. Das teilte Oberbürgermeister Armin Neudert (CSU) auf Nachfrage unserer Zeitung mit. Wie bereits berichtet, verhandelt die Stadt mit dem Investor Erwin Müller Real Estate, das Immobilienmanagement der Erwin Müller Group mit Sitz in Wertingen, über einen Verkauf oder eine Verpachtung des 1975 erbauten Gebäudes.
Laut Neudert habe der Investor sein Nutzungskonzept aus Wohnungen, Büroräumen und einem Gastronomiebetrieb im Erdgeschoss bereits einmal vorgestellt. Die Ideen hätten gefallen. Kompliziert sei aber die Frage, wie sichergestellt werden könne, dass der Stadtsaal weiterhin für Veranstaltungen aller Art genutzt werden kann. „Von der Sebastiani-Feier bis zum Tanzkurs muss dort alles möglich sein“, erklärt Neudert. Die Hoheit darüber liege im besten Fall bei der Stadt Donauwörth. Um hier bei einem Vertrag keine Fehler zu machen, habe er sich die Unterstützung eines Fachanwalts geholt. Ob am Ende tatsächlich verkauft werde, sei „eine Entscheidung des Stadtrats und nicht meiner Person“, betont Neudert. Er weiß, dass die Zukunft des städtischen Gebäudes, das im zweiten Weltkrieg komplett zerstört worden war und nach historischem Vorbild an gleicher Stelle wieder aufgebaut wurde, bei den Bürgern und auch in den Ortsverbänden der Parteien heiß und emotional diskutiert wird. „Aber man muss auch die Fakten sehen“, sagt Neudert. „Am Ende wollen wir ein attraktives Tanzhaus, das zukunftsfähig ist.“
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