Krähen haben ganze Arbeit geleistet
Plus Biobauer Josef Bissinger hat erhebliche Verluste durch Saatkrähen. Zwei seiner Maisfelder sind komplett leer gefressen. Er wünscht sich eine Lösung
Landwirt Josef Bissinger ist entsetzt: Sein Maisfeld ist komplett leer geräumt. Wohin das Auge auch blickt ist auf einer Fläche von 2,2 Hektar nichts als blanker Ackerboden. Dort, wo eigentlich einige Zentimeter hoch zarte Maispflänzchen im Zwei- bis Dreiblattstadium stehen sollten, sind reihenweise nur Löcher in der Erde zu erkennen. Saatkrähen haben ganze Arbeit geleistet und sich am reich gedeckten Tisch des Bauern bedient.
Josef Bissinger ist Biolandwirt; der einzige in Mertingen. Ihn trifft die Krähenplage heuer besonders hart, aber nicht ausschließlich. Auch seine Kollegen aus der konventionellen Landwirtschaft haben mit demselben Problem zu kämpfen, wie er weiß, wenngleich wohl noch nicht so ausgeprägt. Das zeigt ein Nachbarfeld, auf dem herkömmlich angebauter Mais ganz ordentlich gedeiht. Im Unterschied zu Bio-Mais ist dem konventionellen Saatgut ein Vergrämungsstoff beigemengt, wie Bissinger erzählt. Dieser Stoff soll allerdings verboten werden.
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