
Kritik an Minilohn
Der Ortsverein Donauwörth der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi diskutierte die Themen "Mindestlohn" und "Kombilohn". Dank der CDU/CSU setzten sich die Arbeitgeber mit ihrer "Minilohn-Philosophie" durch, heißt es in einer Pressemitteilung.
Die Bundesregierung wünsche keine Mindestlöhne. Eine sittenwidrige Entlohnung jedoch lehne sie ab, zumindest auf dem Papier. Unter dem Motto "Ja nichts gegen den Aufschwung unternehmen" sei dieser Beschluss gefasst worden.
Damit seien weit über 100 000 Arbeitnehmer vom Aufschwung ausgeschlossen worden: "Dank Hartz IV werden Erwerbslose gezwungen, jeden noch so schlecht bezahlten Job anzunehmen. Das Ergebnis davon führte zu Lohndumping. Und nun, so wünscht die Arbeitgeberschaft, sollte das Defizit zur Existenzsicherung gefälligst aus der Arbeitslosenversicherung gedeckt werden."
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