Lenka Thomasova muss sich auch kritischen Betrachtungen stellen.
In dem Moment, da sich die Künstlerin Lenka Thomasova an einer öffentlichen Exposition beteiligt, muss sie sich auch kritischen Betrachtungen stellen (Lesen Sie hierzu auch: Kunstwerk oder Umweltverschmutzung? ). Sie sucht mit ihrer Beteiligung am Kunstpfad Donau-Ries die Wahrnehmung ihrer Arbeit innerhalb der Gesellschaft und fordert deren Standpunkte geradezu heraus. Dabei kommt sie mit ihrer Installation zu einem Zeitpunkt daher, da sich vieles in der weltweiten Umweltschutzdebatte um das Thema Plastikmüll dreht, um Verpackungswahnsinn und die dramatische Gefährdung von Flora und Fauna durch Kunststoffe.
Laut der Deutschen Umwelthilfe überfluten jährlich rund zehn Millionen Tonnen Plastikmüll die Weltmeere. Mikroplastik gelangt durch Abrieb und Zersetzung ebenfalls in die Umwelt allgemein, in Flüsse und andere Gewässer im Speziellen. Mehr denn je soll deshalb aktuell beim Verbraucher ein Verantwortungsbewusstsein dafür geweckt werden, dass jeder im Kleinen anfangen kann, ja muss, sein Verhalten diesbezüglich zu überdenken und entsprechend zu verändern.
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