Landarzt-Mangel: Marxheim droht das Aus für eine Nachbesetzung
Die Kassenärtzliche Vereinigung wird den Altlandkreis Donauwörth neu ordnen. Was das für die Region bedeutet, lesen Sie hier.
Donauwörth/Marxheim Für Marxheim ist es wohl die nächste Hiobsbotschaft. Nachdem die beiden Hausärzte Dr. Peter Thrul und Paul Hoffer Ende März aus Altersgründen ihre gemeinsame Praxis nach über 30 Jahren zugesperrt haben, droht jetzt das Aus für die Nachbesetzung der beiden Stellen. Grund ist die gestern vom Gesundheitsministerium in München abgesegnete Neuordnung der sogenannten „Bedarfsplanung“ für Hausärzte im Altlandkreis Donauwörth. Im Norden soll es demnach drei neue Arztstellen geben, der Süden mit Donauwörth und dem Donau-Lech-Gebiet ist indessen für weitere Stellen gesperrt.
Der Chef der AOK-Direktion Donauwörth, Johannes Hiller, berichtet auf Nachfrage unserer Zeitung von der Neuerung, die auf den „Landesausschuss Ärzte und Krankenkassen“ zurückgeht, zu dem auch die Kassenärztliche Vereinigung und Vertreter der Staatsregierung gehören. Ursächlich hierfür sei der spürbare Ärztemangel vor allem in den Bereichen um Wemding und Monheim. Die neuen Strukturen sehen in Sachen Arztstellen künftig die Teilung des Altlandkreises in den Bereich Donauwörth-Nord und Donauwörth-Süd vor (siehe Infokasten).
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