
Asyl: Erlebt der Kreis Donau-Ries die Ruhe nach dem Sturm?

Plus Fünf Jahre nach Angela Merkels „Wir schaffen das“ ist die Bilanz der Integration von Asylbewerbern im Landkreis Donau-Ries eine gemischte. Der Versuch einer Bestandsaufnahme.

Die schmalen Gänge schienen den Menschen aus all den Krisenregionen dieser Welt sehr schnell keinen Platz mehr zu bieten. Die Ausländerbehörde des Landratsamtes Donau-Ries in der Donauwörther Heilig-Kreuz-Straße arbeitete im Jahr 2015 am Anschlag – und darüber hinaus. Fünf Jahre ist es her, als die Flüchtlingskrise begann und auch im Landkreis Donau-Ries ad hoc Notunterkünfte für hunderte Flüchtlinge eingerichtet werden mussten. Es ist auch fünf Jahre her, als Bundeskanzlerin Angela Merkel den Ausgang der Krise mit den Worten „Wir schaffen das“ prognostizierte. Ist das eingetroffen? Der Versuch einer (Zwischen-) Bilanz für die Region.
"Überforderungssituation" am Landratsamt in Donauwörth
Johann Stark konnte die Busse von seinem Büro im Erdgeschoss aus kommen sehen im Sommer und Herbst 2015. „Die Ankündigungen, dass Busse mit Flüchtlingen kommen, kamen zu jeder Tag- und Nachtzeit“, erinnert sich der Leiter der Ausländerbehörde am Landratsamt. Meist seien sie in Form kurzer Emails gekommen, teils auch dann, wenn sich die Reisebusse mit Flüchtlingen an den sogenannten Verteilorten München und Rosenheim schon gestartet waren.
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