Corona im Donau-Ries-Kreis: Testpflicht setzt Firmen unter Druck
Plus Seit Montag gilt die Pflicht für Unternehmer, auch im Landkreis Donau-Ries, ihren Mitarbeitern Corona-Tests anzubieten. Firmen in der Region setzt das unter Druck.
Zwei Wellen der Corona-Pandemie hat der Landkreis bereits hinter sich – doch in keiner stieg die Sieben-Tage-Inzidenz so stark an wie aktuell in der dritten Welle. Am Sonntag stellte der Landkreis Donau-Ries mit einem Wert von 281 einen neuen Höchststand in der Region auf, bundesweit sieht die Entwicklung ebenfalls dramatisch aus. Die Bundesregierung versucht daher, nun auch die Unternehmen stärker in die Pflicht zu nehmen. Seit Montag sind sie gezwungen, ihren Mitarbeitern mindestens einen Corona-Test pro Woche anzubieten. Damit sind die Firmen nun in der Bringschuld – ihre Vertreter in der Region halten die Pflicht für das „falsche Signal“.
Für das Cafe Hummel in Donauwörth ist das eine Kostenfrage
So jedenfalls argumentiert die Industrie- und Handelskammer Schwaben (IHK) in einer Pressemitteilung vom Dienstag. Unternehmerin Eva Hummel sagt: „Das ist natürlich auch eine Kostenfrage.“ Die Chefin des Café Hummel in Donauwörth hatte bislang noch kein Konzept ausgearbeitet, mit dem Mitarbeiter getestet werden konnten. Vergangene Woche hat sie für die Vorbereitung genutzt. Bei ihr arbeiten 60 Personen, eine Infektion habe es im Betrieb bisher noch nicht gegeben.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.