Der Unterricht wird immer digitaler
Plus Das digitale Lernen spielt eine immer größere Rolle. Wie die Situation im Landkreis ist und warum die Schulen verschiedene Konzepte ausprobieren
In der Schule von morgen gibt es keine Ausreden mehr. Vor Kurzem hat der Bundesrat den Digitalpakt des Bundes verabschiedet. Schulbücher kann man in der digitalen Schule nicht mehr zu Hause vergessen. Wenn Sabine Guggenmoos, Lehrerin am Gymnasium in Donauwörth, das Klassenzimmer betritt, hat sie meistens nur ihren Laptop dabei. Den kann sie an eine Art digitale Tafel – ein Smartboard – anschließen. Das ist ein großer Bildschirm, der mit dem WLAN verbunden ist und per Fingerdruck bedient wird. Vokabeln fragt die Lehrerin über Bilder ab oder spielt den Schülern die Wörter vor. Auch Videos kann sie einbetten. „Für die Kinder ist das motivierender, wenn man die Abfragen bunt gestalten kann“, erklärt Guggenmoos.
Bewusst kein Verzicht auf die analoge Tafel am Gymnasium
Am Gymnasium verfolgt man ein zweigleisiges Konzept. Einerseits haben Lehrer die Möglichkeit, mit den Schülern am Smartboard zu arbeiten – können aber gleichzeitig auf die klassische Tafel zurückgreifen. „Man darf nicht glauben, dass man mit der digitalen Technik zwangsläufig bessere Ergebnisse erzielt“, mahnt Auinger. Deswegen verzichte man bewusst nicht auf die analoge Tafel.
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