Landkreis Donau-Ries: Donau-Ries: Bald alle Schulen mit schnellem Internet?

Plus Die Arbeiten am Glasfaserausbau im Kreis Donau-Ries sind weit fortgeschritten, doch eine wichtige Baustelle folgt noch.

VonThomas Hilgendorf

Digitalisierung ist ein Begriff, der oft wie das Zauberwort der Stunde daherkommt. In der Tat ist es nicht irgendein Modebegriff – denn wie die Corona-Pandemie seit März 2020 gezeigt hat: Die Digitalisierung war zuletzt unerlässlich, um Schulstoff zu vermitteln, um Bildung in der Krise überhaupt irgendwie möglich zu machen. Deswegen ist auch die Zahl der Förderprogramme, die der Landkreis Donau-Ries nutzt, merklich angestiegen.

Marschrichtung im Kreis Donau-Ries: Alle Förderoptionen bei der Digitalisierung nutzen

Gleich zu Beginn der Kreistagssitzung in Donauwörth am Mittwoch gab Landrat Stefan Rößle die Marschrichtung für die kreiseigenen Schulen vor: „Wir werden die Fördermittel voll in Anspruch nehmen.“ Kämmerer Martin Müller erklärte, dass bereits vor der Pandemie, im Jahr 2019, eine öffentliche Ausschreibung für Glasfaseranschlüsse erfolgt war, und zwar für alle Schulen. Ausnahmen waren die Realschule Rain, die bereits erschlossen ist, sowie die Abt-Ulrich-Schule Kaisheim, die gemeinsam mit der dortigen Grundschule angeschlossen werde. An den Gymnasien Donauwörth und Nördlingen, am Sonderförderzentrum Nördlingen, der Berufs- und Technikerschule Donauwörth sowie an der FOS/ BOS Donauwörth sind die Glasfaseranschlüsse bereits fertiggestellt.

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