Droht auch hier ein Fischsterben?
Im manchen Gegenden des Landes verenden derzeit massenhaft Fische in den Gewässern. So ist die Lage im Landkreis Donau-Ries.
Während viele Menschen die seit Wochen herrschenden hochsommerlichen Temperaturen genießen, sieht Günther Feller die große Hitze und die anhaltende Trockenheit durchaus auch kritisch. „Ich beobachte ständig die aktuellen Wetterwerte und Vorhersagen, die Lage ist schon angespannt“, sagt der Donauwörther. Er ist Obmann für die Fischerei im Landkreis Donau-Ries. Dort ist man von Verhältnissen wie etwa am Rhein – hier gab es in den vergangenen Tagen ein regelrechtes Fischsterben aufgrund der Hitze – zwar noch entfernt, doch Feller warnt: „Auch bei uns können Gewässer jederzeit umkippen. Manche sind schon hart an der Grenze.“
Feller ist in seiner Funktion Ansprechpartner für die 18 Vereine aus dem Kreis, die im schwäbischen Fischereiverband organisiert sind, die vier hiesigen Fischereigenossenschaften (Wörnitz, Kessel, Unterer Lech und Kleine Paar) sowie die Genossenschaft Schwäbische Donau, die Mitglieder in allen Regionen des Bezirks hat. Mit deren Vertretern steht der 77-Jährige in diesen Tagen im regen Austausch: Bis jetzt wurden ihm noch nicht gemeldet, dass größere Fischbestände verendet wären.
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