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Landkreis Donau-Ries
08.10.2019

Eine „Bunte Gruppe“ schaut über den Tellerrand

Simon Keller (Mitte, links) und Joachim Braun (Mitte, rechts) leiteten im Wechsel das Bezirksjugendorchester beim Konzert in Monheim.
Foto: Walter Ernst

Das Bezirksjugendorchester des ASM-Bezirks 16 vereint junge Musiker aus unserem Landkreis zu einem Orchester. Sie stammen aus 15 verschiedenen Kapellen und gaben jetzt ihre klingende Visitenkarte ab.

Sie treten auf als „Bunte Gruppe“, die rund 50 jugendlichen Musikerinnen und Musiker und verkörpern so das Bezirksjugendorchester des ASM-Bezirks 16. Als besonders talentierte und engagierte Jugendliche kommen sie aus 15 verschiedenen Musikkapellen des Landkreises und bieten in den unterschiedlichen Trachten eben dieses bunte Bild. Harmonie dagegen vermittelte nach den Worten des Bezirksvorsitzenden Theo Keller die „klingende Visitenkarte und unser Aushängeschild“ im breit gefächerten Konzertprogramm in der Monheimer Stadthalle.

Hintergrund des Bezirksjugendorchesters ist die Förderung talentierter Jungmusiker, die mindestens die D2 oder Silberprüfung erfolgreich abgelegt haben müssen, erklärte Keller. Mit dieser fachlichen Qualifikation wird die Möglichkeit geschaffen, bereits in jungen Jahren über den Tellerrand der eigenen Kapelle hinauszuschauen und in einem sinfonischen Blasorchester an höherstufige Blasmusikliteratur herangeführt zu werden. Unter Leitung des Bezirksjugendleiters Simon Keller und seines Stellvertreters Joachim Braun ist dies außerordentlich gut gelungen.

Georg Friedrich Händels mehrteilige „Feuerwerksmusik“ bildete den Konzertauftakt, und mit dem exakt geführten Hymnenmarsch „Sympatria“ wurde der Heimatbegriff musikalisch definiert. Umfassend führte Christian Kanth in Carl Orff’s Meisterwerk „Carmina Burana“ ein und moderierte ausführlich die Konzertbeiträge. Dass Musik keine Grenzen kennt, belegte die Komposition „Spanish Triptych“ von Jan de Haan eindrucksvoll mit starker Tongebung. Der Operettenmarsch „Boccaccio“ führte auf der musikalischen Reise nach Italien, wo Franz von Suppé komödiantenhaften Übermut in Noten setzte.

Fröhlichkeit und Melancholie

Mit drei unterschiedlichen jiddischen Traditionsmelodien im Dur- und Mollwechsel vermischte das Jugendorchester Fröhlichkeit und Melancholie nach Philip Sparkes Konzertwerk „A Klezmer Karnival“. Dass traditionell Blasmusik und Polka Spass und Freude vermitteln, bekamen die zahlreichen Gäste mit der „Feinschmecker Polka“ von Ernst Mosch vermittelt. Im Kontrast dazu das Swingmedley „Michael Bublé in Concert“ mit dessen schönsten Hits, zu denen Aline Schwarz vom Musikverein Mönchsdeggingen das Posaunensolo beitrug.

Mitreißende Orchestermusik aus oscarprämierter Filmmusik von John Barry im Arrangement von Hans von Heide versprühte James-Bond-Sound. Die empfohlene Lockerung des Dirigenten Joachim Braun für seine Musikerinnen und Musiker führte zu einer klangvollen Präsentation aller Register mit den Hits aus der Feder der Popikone Elton John, gleichsam auch das eigentliche Programmende. Zugaben forderten die begeisterten Zuhörer ein, unter denen sich Landrat Stefan Rößle, Bürgermeister Günther Pfefferer als Hausherr sowie Mandatsträger aus Landtag, Bezirk, Kreis und Stadt sowie aus dem ASM-Präsidium Dr. Rainer Schaller befanden.

Überleitend resümierte Simon Keller, wie sich an wenigen Probentagen eine Orchestereinheit formte und dies untermauernd trugen die Aktiven in jugendlichem Swingstil den Marschklassiker „Alte Kameraden“ vor, bei dem sich der Dirigent sichtlich „im Element befand“. Die gefühlvolle Weise „Guten Abend, gute Nacht“ hatte Alexander Stütz gekonnt in eine Polka eingearbeitet, die den Konzertabend eindrucksvoll abschloss und verdeutlichte, dass das Bezirksjugendorchester eine Bereicherung für die Kulturszene des Landkreises darstellt.

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