Es fehlt an Asylunterkünften im Donau-Ries-Kreis
Plus Der Landkreis Donau-Ries könnte nicht soviel Flüchtlinge aufnehmen, wie er es sollte. Eine Frist ist eigentlich im Februar abgelaufen.
Während die Welt fest im Griff der Coronapandemie steckt, ist eine andere weltpolitische Krise aus dem Fokus der Öffentlichkeit gerückt: die Asylkrise. Bilder von gesetzten Spritzen und Abstrichstäbchen dominieren derzeit eher die Nachrichten als Flüchtende in Aufnahmelagern. Doch „erledigt“ hat sich die Frage, wie flüchtende Menschen nach ihrer Ankunft in Deutschland untergebracht werden können, lange nicht.
669 Asylbewerber leben derzeit im Landkreis Donau-Ries. Die meisten stammen aus dem Irak, Syrien und dem Iran. Viele kommen aus den Ankerzentren in Bamberg oder Augsburg. Andere landen hier direkt nach der Flucht. Allein seit Januar 2021 sind 224 Menschen im Kreis angekommen – „relativ viel“, wie der Leiter der Ausländerbehörde im Landratsamt, Johann Stark, erklärt. Im Vorjahr waren es insgesamt 238. Im Jahr 2019 wurden 355 Flüchtlinge dem Landkreis zugewiesen.
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