"Grüne" Stromerzeugung: Landkreis Donau-Ries knackt die 100 Prozent
Plus Der Stromverbrauch im Landkreis ist erstmals komplett durch erneuerbare Energien gedeckt. In einem anderen Bereich sieht es jedoch deutlich schlechter aus.
Der Landkreis Donau-Ries erzeugt erstmals mehr Strom über erneuerbare Energien, als er verbraucht. Diese frohe Kunde wurde nun den Ausschussmitgliedern für Umwelt, Energie und Nachhaltigkeit des Kreistags unterbreitet. In der Sitzung wurde aber auch klar: In einem anderen Bereich gibt es noch großen Nachholbedarf.
Der Blick auf die Wärmeerzeugung trübte die Stimmung im Gremium. Serafin von Roon von der Forschungsstelle für Energiewirtschaft in München gibt trotzdem ein klares Urteil ab: "Man ist auf dem richtigen Weg, das Ziel zu erreichen."
Das Energieleitziel des Landkreises Donau-Ries von 60 Prozent erneuerbarer Energien für das Jahr 2030 sei dennoch ambitioniert, sagte von Roon. Für Strom und Wärme gesamtheitlich ergab sich für 2020 ein Anteil von 41 Prozent an regenerativen Energien in der Energieversorgung - ein eigentlich zufriedenstellender Trend. Doch es gibt ein Problem: Die Wärmeerzeugung läuft nach wie vor größtenteils mit fossilen Brennstoffen. Und für das Heizen im Landkreis wird dreimal so viel Energie benötigt wie für Strom.
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