Mehr Auslastung, dafür aber weniger Geld in den Tierheimen
Plus Durch Corona fehlen Einnahmen. Mehr denn je brauchen Tierheime Spenden. Und nun sind auch noch Ferien - eine weitere große Herausforderung.
Abgemagert und vernachlässigt sieht das Kätzchen aus. Das eine Auge hat das von Parasiten befallene Tier schon verloren. Auch für das andere sieht es schlecht aus. Zwölf solcher Fälle beherbergt das Tierheim Hamlar momentan. Die kleinen Wesen sind befallen von Würmern, Flöhe und Zecken, haben Katzenschnupfen, Ausschläge, Durchfall, verletzte Augen oder sind schon fast blind. Meist stammen die Tiere von Bauernhöfen, auf denen die Tiere nicht kastriert werden. Durch Inzucht kommen die Tiere schon krank zur Welt und können sich glücklich schätzen, wenn sie ein trockenes Zuhause in einer Scheune finden. Ein Problem, das jedes Jahr auftritt, doch nun gestaltet sich die Hilfe noch schwieriger.
„Natürlich kümmern wir uns um die Tiere. Aber momentan belasten uns die Kosten“, gibt die Leiterindes Tierheims Hamlar Sonja Hoffmeister zu. Denn durch die Pandemie fehlt es dem Tierheim an Geld. Die Spenden sind weniger geworden, weil die Menschen eigene Sorgen haben. Futterspenden gab es zwar in den vergangenen Monaten immer wieder, doch die aktuell 75 Katzen im Tierheim verschlingen täglich fast die gesamten Vorräte. Momentan sind diese sogar komplett aufgebraucht.
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