Museum KulturLandRies: Ein Depot für zwölf Millionen Euro?
Plus Das Museum KulturLand Ries platzt aus allen Nähten. Exponate sind teils in Scheunen untergebracht. Die Kosten eines Depot-Neubaus wären aber gewaltig.
Der Name allein zeigt, dass sich im Laufe der Jahrzehnte vieles verändert hat: Was früher schlicht das Rieser Bauernmuseum war, ist mittlerweile das vom Bezirk Schwaben getragene Museum KulturLandRies geworden. Doch nicht nur der Name ist ein anderer – Ausstellungen wechselten, das Museum in Maihingen wuchs und damit auch die Zahl der Exponate, die gezeigt werden können, damit die Menschen etwas über ihre Heimatregion lernen. Weil die dezentral gelegenen Magazine diesen Namen kaum verdient haben und der Bestand an Archivmaterial stark angewachsen ist, soll nun bis 2024 ein neues Depot gebaut werden. Der Kostenpunkt ließ die Mitglieder des Kreisausschusses bei dessen Sitzung in Donauwörth zuletzt aufhorchen.
Von zwölf Millionen Euro war in einer ersten Präsentation die Rede. Museumsleiterin Ruth Kilian war es ein Anliegen, den Ausschussmitgliedern selbst die Dringlichkeit eines angemessenen Magazins zu erläutern. Über 50.000 Objekte, oftmals Trachten und Möbelstücke, die entsprechend konserviert und gelagert werden müssen, sind aktuell „in Scheunen und Lagerhäusern“ untergebracht.
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