Kirche: Austritte auch in Region auf Höchststand
Plus Auch in den Donauwörther Dekanaten ist der Negativtrend nicht zu übersehen. Woher der kommt – und wie die Kirche dem Rückgang entgegenwirken will.
Zwischen Donau und Ries steht eigentlich in jedem Dorf noch eine Kirche – aber es stellt sich längst nicht mehr die Frage, ob es auch hauptamtliches Personal allerorts gibt. Mitunter finden sich nurmehr wenige Gläubige in ihnen ein, und das hat nicht nur mit den Abstandsvorschriften aufgrund der Corona-Pandemie zu tun. Die großen Kirchen in Deutschland verlieren an Mitgliedern – die Zahl der Austritte hat nun ein trauriges Rekordniveau erreicht. Auch der ländliche Raum läuft hierbei nicht gegen den Trend, wie etwa aus den beiden Donauwörther Dekanaten zu erfahren ist.
90 Austritte im evangelischen Dekanat Donauwörth
Johannes Heidecker kommt rasch auf den Punkt: Es sind schmerzliche Zahlen, die da auf dem Bildschirm im Büro des evangelischen Dekans in der Heilig-Kreuz-Straße aufploppen: 90 Gemeindemitglieder sind im vergangenen Jahr aus der evangelischen Landeskirche ausgetreten. Zum Vergleich: In den vergangenen 15 Jahren listete das Dekanat meist zwischen 20 und 35 Austritten, 2015 stieg die Zahl allerdings schon auf einen Wert von 64.
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