Airbus wendet sich vor Landtagswahl mit Schreiben an Mitarbeiter
Plus Drei Tage vor der Wahl verbreitet das Management in Donauwörth einen Brief. Geschäftsführer Wolfgang Schoder erklärt, was die Gründe dafür sind.
Eine ungewöhnliche „Hauspost“ haben am späten Donnerstagnachmittag die rund 6500 Mitarbeiter von Airbus Helicopters in Donauwörth bekommen. Die Geschäftsführung des Hubschrauber- und Flugzeugteile-Herstellers verbreitete per E-Mail, über das interne Netz und per Aushang einen Brief unter dem Titel „Zur bayerischen Landtagswahl 2018“ – eine Aktion, die es laut Geschäftsführer Wolfgang Schoder in dieser Form noch nicht gegeben hat.
Politische Entwicklungen in den vergangenen Wochen und Monaten hätten ihn dazu veranlasst, erklärt der Manager gegenüber unserer Redaktion. „Es ist definitiv keine Wahlempfehlung“, betont Schoder. Man weise in dem Schreiben zur Wahl aber darauf hin, „wie wichtig das Ergebnis sein kann“. Es sei „sehr wichtig, dass wir Stabilität und ein weltoffenes Bayern haben“. Der Freistaat biete dem Unternehmen in Donauwörth hervorragende Rahmenbedingungen, um erfolgreich am Markt bestehen und sich weiterhin aussichtsreich entwickeln zu können.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Schade das sie das so verstehen. Wo ist denn da eine Mauipulation? Solche Sprüche kennt man ja.
Ist solche eine Art der Manipulation überhaupt erlaubt?
Da wird klar, warum immer mehr von "betreutem Denken" gesprochen wird.
Wollen wir hoffen, dass die 6.500 Mitarbeiter etwas weiter denken als Hr. Schoder
Traurigerweise haben wohl einige Menschen betreutes Denken durchaus nötig. Dem gefestigten und wutwählenden AFDler kommt man mit diesen Argumenten ohnehin nicht bei.