Wo die AfD im Kreis Donau-Ries besonders erfolgreich ist
In den Heimatorten können die Kandidaten punkten. Die Wahlbeteiligung ist dabei gut. Andere Parteien beklagen Stimmenschwund.
Landkreis Mit 11,1 Prozent für den Direktkandidaten Ulrich Singer aus Nördlingen und 11,3 Prozent der Zweitstimmen hat die AfD in Donauwörth im landkreisweiten Vergleich keine allzu großen Unterschiede erreicht.
Wenn man sich aber die Ergebnisse in den einzelnen Wahllokalen in der Großen Kreisstadt genauer anschaut, dann stellt man, wie schon bei der Bundestagswahl im vergangenen Jahr fest, dass gerade in der Parkstadt zahlreiche Wähler zur AfD tendierten und der Abstand zur CSU teilweise sehr gering war. Im Wahllokal Sebastian-Franck-Schule I erreichte die AfD 27,7 Prozent der Zweitstimmen, die Christsozialen haben nur rund drei Prozent mehr. Auch in den Stimmbezirken Zum Deutschmeister (22,5 Prozent) und Haus der Begegnung (20,7 Prozent) lagen die Ergebnisse der AfD höher als die Landkreisergebnisse, wo die Partei 10,1 Prozent der Zweitstimmen sammeln konnte. Der Wahlkampf von Singer scheint also erfolgreich gewesen zu sein, er hatte im Vorfeld sogar einen Wahlwerbespot auf Russisch gedreht. Den größten Zuspruch erfuhr die AfD im Verbreitungsgebiet der DZ derweil in Huisheim, wo die Partei es auf 14,4 Prozent brachte.
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