Landwirt: Kein Modeberuf, dafür sehr vielseitig
46 junge Menschen haben sich für die Ausbildung zum Landwirt entschieden, darunter auch sieben Frauen. Nun bekommen insgesamt 43 Prüflinge ihre Zeugnisse.
Auf der Abschlussfeier für den Beruf „Landwirt/in“ haben 43 junge Bauern aus den beiden Landkreisen Donau-Ries und Dillingen nach erfolgreichen Prüfungen ihren Gehilfenbrief in der Krone in Bissingen im Empfang nehmen dürfen. „Landwirt ist kein Modeberuf“, stellte der Leiter des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Nördlingen, Manfred Faber, in seiner Begrüßung fest. Angesichts der Dauerkritik aus Medien und Gesellschaft müsse der Auszubildende in der Landwirtschaft Leidenschaft und Begeisterung mitbringen.
Aber trotz allem ist es ein vielseitiger und abwechslungsreicher Beruf. Landwirtschaft werde es immer geben, da eine steigende Weltbevölkerung immer Nahrungsmittel brauche. Faber räumte aber ein, dass die Forderungen der Gesellschaft zunehmend Einfluss auf die Landwirtschaft haben. Er gab zu bedenken, dass die Ausgaben für hohe Tierwohl- und Umweltstandards auf den bäuerlichen Betrieben aber auch erwirtschaftet werden müssen. Lebensmittel können deswegen auf Dauer nicht so preisgünstig bleiben wie derzeit.
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