Landwirte fühlen sich „wie im falschen Film“
Bei der Versammlung der Ortsobmänner aus dem Landkreis zeichnen die Verantwortlichen ein düsteres Bild. Kreisobmann Karlheinz Götz fordert den Rücktritt von zwei Ministerinnen
„Die Stimmung ist am Boden, und es gibt noch keinen Lichtblick, dass es wieder besser wird.“ So brachte Karlheinz Götz, Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbands (BBV), bei der Versammlung der Ortsobmänner die aktuelle Lage aus Sicht der Landwirtschaft auf den Punkt. Seit der bayerische Ministerpräsident Markus Söder das Volksbegehren ohne Berücksichtigung der Verhandlungsergebnisse aus dem Runden Tisch 1:1 übernommen habe, fühlten sich die Landwirte „wie im falschen Film“.
Die anhaltenden Diskussionen um das Tierwohl, den Wettbewerbsnachteil beim Zuckerrübenanbau, die „roten Gebiete“, das Mercosur-Abkommen, die Anbindehaltung, Ferkelkastration, Düngeverordnung und jetzt auch noch das Agrar- und Klimapaket der Bundesregierung – „das alles löse einen Tsunami aus, der von der bisherigen Landwirtschaft nicht mehr viel übrig lässt“.
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