Plus Die Landwirtschaft im Donau-Ries-Kreis setzt auf regionale Vermarktung. Das ist gut. Dazu ein Kommentar.
Freilich: Es war und ist nicht immer alles nur gut auf dem landwirtschaftlichen Sektor. Man hat, wie überall und immer im Leben, über die Jahre viel dazulernen müssen und dabei manchmal auch sinnvolle Wege „zurück“ gefunden, Altbewährtes wiederbelebt. Es ist so viel Positives angestoßen worden in den vergangenen Jahren und zigtausende Landwirte geben sich Tag für Tag viel Mühe bei der seriösen Umsetzung. Sie beackern den Boden, erzeugen die Lebensmittel, die bei uns allen auf den Tellern landen. Und sie haben in Zukunft, noch stärker als bisher, die Schöpfung zu bewahren. Bezogen auf die Wichtigkeit all dieser Aufgaben ernten sie aber leider bisweilen recht wenig Applaus. All zu oft dominieren die drastischen, aber auch hie und da verzerrten Bilder, die mithin von der bäuerlichen Arbeit gezeichnet werden: Die vermeintlich enorme Gülleausbringung, Mängel bei der Viehhaltung und, und, und.
Natürlich müssen Missstände sachlich analysiert und (mit kühlem Kopf statt ideologischer Wucht) angesprochen werden; auch sollen sinnvolle und gute neue Erkenntnisse umgesetzt werden – aber doch bitte mit den Bauern gemeinsam!
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