Lange fordert Almarin-Arbeitsgruppe
Die Kreistagsfraktion CSU/AL-JB stellt einen entsprechenden Antrag und will die Rettung des Mönchsdegginger Hallenbads zügig vorantreiben.
Nördlingen Es kommt Bewegung in die Debatte um das Mönchsdegginger Hallenbad Almarin. Denn just an dem Tag, als dort das Wasser aus den Becken ablief, entschied sich die CSU/AL-JB-Kreistagsfraktion in einer nicht-öffentlichen Sitzung einstimmig dazu, einen Antrag im Kreistag zu stellen. Und der könnte dazu beitragen, dass die Rieser künftig wieder im Almarin schwimmen können: Die CSU/AL-JB will eine Arbeitsgruppe zu diesem Thema einsetzen. An ihr sollen der Förderverein Almarin, das Landratsamt und interessierte Gemeinden beteiligt werden. Die Arbeitsgruppe soll den Auftrag haben, rechtliche Grundlagen zu klären – insbesondere bezüglich eines Zweckverbandes als Träger des Bades – sowie Kosten für die Sanierung, die Technikerstattung und den dauerhaften Badebetrieb ermitteln (lassen). Des Weiteren soll ihr Ziel sein, Fördergrundlagen zu prüfen, auch im Bezug auf touristische Aspekte.
Wie eine Förderung einer Sanierung des Almarins aussehen könnte, ist dabei noch ungewiss. Im Auftrag des Bayerischen Innenministeriums beschäftigt sich die „Arbeitsgruppe Schwimmbadförderung“ gerade mit der Frage, wie Kommunen bei dieser Aufgabe in Zukunft besser unterstützt werden können, oder ob aktuelle Programme ausreichen, wie Sprecherin Kathrin Fändrich auf Anfrage unserer Zeitung mitteilt.
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