Lebenshilfe-Projekt kostet rund elf Millionen Euro
Plus In Wemding wird eine Werk- und Förderstätte für Behinderte gebaut. Warum die Maßnahme angepackt wird und welche Vorteile sie bringt.
Viele psychisch und geistig behinderte Menschen im Donau-Ries-Kreis können dank der Lebenshilfe einer geregelten Arbeit nachgehen. Allerdings sind die räumlichen Kapazitäten der Organisation am Standort in Nördlingen mehr als ausgereizt. Deshalb verlagert die Lebenshilfe einen Teil der Betreuten nach Wemding. Dort entstehen eine Werkstätte für 100 Betreute und eine Förderstätte für zwölf Schwerstbehinderte. Das Projekt ist ein finanzieller Kraftakt: Die Kosten werden auf 10,65 Millionen Euro geschätzt – plus Ausgaben für das 16600 Quadratmeter große Grundstück.
Lebenshilfe will sich auch in Richtung Monheim „ausbreiten“
Beim offiziellen Spatenstich betonten mehrere Redner, wie wichtig die Maßnahme sei. Lebenshilfe-Vorsitzender Paul Kling und Geschäftsführer Günter Schwendner erläuterten, dass der neue Standort für zahlreiche Betroffene Vorteile mit sich bringe. Sie stammten aus dem Raum Wemding, hätten damit kürzere Wege und könnten in ihrem gewohnten Umfeld bleiben. Die kleinere Werkstätte sei auch pädagogisch sinnvoll. Außerdem wolle sich die Lebenshilfe in Richtung Monheim „ausbreiten“.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.