Lech-Stahlwerke prüfen alternative Deponiezufahrt
Neuer Weg soll über Baar und Holzheim führen. Gemeinden lehnen das ab. Sie berufen sich auf Planfeststellungsbeschluss
Holzheim/Münster Im Streit um die geplante Schlackedeponie bei Holzheim schauen sich die Lech-Stahlwerke (LSW) nach alternativen Zufahrtsmöglichkeiten um. Laut einer Pressemitteilung des Unternehmens aus Herbertshofen (Kreis Augsburg) werde derzeit geprüft, ob und wie eine Zufahrt aus Richtung Thierhaupten über Baar (Kreis Aichach-Friedberg) und dann durch Holzheim zur Deponie realisierbar ist.
Aus Sicht von Holzheim und der Nachbargemeinde Münster stellen solche Überlegungen überhaupt keine Alternative dar. „Im Planfeststellungsbeschluss aus dem Jahr 2000 ist die Zufahrt klar geregelt – und zwar über Hemerten“, betont Holzheims Bürgermeister Robert Ruttmann. Wie berichtet, kann der Weg von Hemerten ohne weiteren Grunderwerb der LSW aber nicht in der geforderten Breite ausgebaut werden. Mit einer anderen Zufahrt wollen die LSW nun „alle relevanten Rahmenbedingungen zum Baubeginn und Inbetriebnahme der Deponie“ schaffen, wie es in der Mitteilung weiter heißt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.