Lohnender Blick zurück
Den Blick zurück auf eine fast vergessene Welt, die dennoch erst wenige Jahrzehnte zurückliegt, richtet die Heimatforscherin Gerda Schupp-Schied aus Appetshofen im Ries. Nun erschien der achte Band ihrer Reihe "Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben".
Unter dem Titel "Gsodschneida" verstehen wohl nur noch die ländlich geprägten, älteren nordschwäbischen "Ureinwohner" etwas. "Gsod" war einst die Schneidemaschine zum Schneiden von Kurzfutter für das Großvieh. In das Kurzfutter konnte man Stroh und Dreschabfälle mit hineinschneiden und so das gute Futter für die langen Wintermonate etwas strecken. Doch nicht nur die traditionelle Landwirtschaft im Ries und seiner näheren Umgebung ist Thema des 237 Seiten umfassenden neuen Buches, sondern die frühere Volksschullehrerin erinnert in den 25 Kapiteln ihres Werkes auch an alte Bräuche und Redensarten und nicht zuletzt an Persönlichkeiten, wie man sie heute in einer durchrationalisierten Welt kaum noch findet.
Semmeln und Brot
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.