Malerei im Kirchenraum
Ein stilistisches Spannungsfeld
Altartafeln in St. Martin in Wertingen, Fresken in Pfaffenhofen und in der Kuppel von Heilig Kreuz in Donauwörth – wenige Beispiele aus einer langen Reihe – stehen in unserer Region für ein Problem, dem sich Kirchenmaler im 20. Jahrhundert stellen mussten und dem sich eine Ausstellung im Bistum Eichstätt widmet.
Das Bistum hat im Diözesanmuseum eine über das Schaffen von Kirchenmalern im 20. Jahrhundert gestaltet: „Josef Wittmann und die Sakralmalerei des 20. Jahrhunderts im Bistum Eichstätt“. In seinem Festvortrag „Malerei im Kirchenraum im Spannungsfeld zwischen Neubarock und früher Moderne“ wies Christian Ries darauf hin, dass eine wesentliche Aufgabe darin bestand, in historischen Kirchen Fresken zu restaurieren oder – bei Verlusten – neu zu gestalten. Häufig geschah das im Stil des „Neubarock“, der sich in zwei Phasen entwickelte und den vorherrschenden Stil der Kirchenbauten aufnahm. Auch wenn sich die „Schere“ zwischen sakraler und profaner Kunst im 20. Jahrhundert immer weiter öffnete und Letztere den Weg in die Abstraktion nahm, mussten sich die Kirchenmaler doch mit neueren Entwicklungen auseinandersetzen. Dem spürt die Ausstellung nach.
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