„Man braucht Personal, das zielgerecht hilft“
Experten informieren in Bäumenheim über das Thema Asyl und beantworten dabei auch zahlreiche Fragen aus der Bevölkerung
Dass das Thema Asyl die Menschen in Bäumenheim bewegt, war bei der Informationsveranstaltung in der Gaststätte Unterwirt deutlich zu sehen. Fast der ganze Saal war belegt, als Vertreter der Regierung von Schwaben, des Landratsamts Donau-Ries, die Referenten für Integration und Bildung der Gemeinde und Bürgermeister Martin Paninka über das Thema Asyl sprachen und sich den Fragen der Bürger stellten.
Paninka erklärte, dass er mit der Veranstaltung für Toleranz und Akzeptanz werben und Barrieren und Hemmschwellen beseitigen möchte. Die Referenten gaben einen Überblick über die aktuellen Asylbewerberzahlen, erklärten den Ablauf des Asyl-Verfahrens und die Verteilung der Bewerber auf die Regierungsbezirke. In Bäumenheim wohnen 28 Personen in dezentralen Unterkünften. Irmgard Huber, Referentin für Integration und Bildung, ist froh, dass sich Bäumenheim um die Asylbewerber kümmert. Derzeit erteilen vier Lehrer ehrenamtlich teilweise bis zu viermal pro Woche Sprachunterricht. Die Angst der Bürger müsse man ernst nehmen. „Die Angst ausreden bringt nichts. Man muss sich Wissen aneignen und sich den Menschen geduldig zuwenden“, sagte sie.
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