
Uniper will Donau höher stauen: Zweifel bei den Anreinern

Plus Uniper will am Kraftwerk Bertoldsheim die Donau um 20 Zentimeter mehr aufstauen. Ein Probebetrieb für fünf Jahre soll beginnen. Kritik von Anliegern.
Von Barbara Wild und Winfried ReinStauzielerhöhung – ein sperriges Wort. Und doch ist es den Bürgermeistern, deren Kommunen entlang der Donau liegen, längst kein Fremdwort mehr. Sie wissen, dass die Firma Uniper schon seit vielen Jahren – damals hieß das Energieunternehmen noch Eon – das Ziel hat an den Staustufen Bertoldsheim und Bergheim (beide liegen im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen) die Donau höher zu stauen. So kann mehr Energie aus Wasserkraft erzeugt werden. Diese wird laut Uniper zu hundert Prozent dafür verwendet die Züge der Deutschen Bahn zu versorgen. Das Vorhaben des Staustufenbetreibers scheint logisch: Wenn man das Wasser im Stausee Bertoldsheim etwas höher aufstaut, erreicht man schneller die 550 Kubikmeter Wasser pro Sekunde, die zum Vollbetrieb der drei Kaplan-Turbinen benötigt werden. Das wird mithilfe des sogenannten Schwellbetriebs ohnehin praktiziert, wenn die Donau zu wenig Wasser bringt.
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