Flutpolder bei Marxheim: Keine Annäherung möglich
Plus Auch bei einem Treffen bleiben die Fronten in Sachen Polder verhärtet. Marxheims Bürgermeister Schiegg schreibt deutliche Worte an Ministerpräsident Söder.
Es war nicht anders zu erwarten: Das Treffen zwischen Umweltminister Thorsten Glauber und Mandatsträgern aus den geplanten Polder-Standorten entlang der Donau hat in der Sache nichts geändert. „Mein Eindruck ist, dass die Flutpolder in Stein gemeißelt sind“, fasst CSU-Landtagsabgeordneter Matthias Enghuber (für den Landkreis Neuburg-Schrobenhausen) die fast vierstündige Veranstaltung am Montagabend in Kelheim zusammen. Auf Kloster Weltenburg hatte der Minister Landräten, Bürgermeistern und Interessensvertretern die Ergebnisse der Studie vorgestellt, die der Polderkette im Ganzen eine höhere Wirkungsweise attestiert als bislang angenommen. Glauber steht hinter den Ergebnissen. Die letztliche Entscheidung trifft jedoch das bayerische Kabinett.
Bei dem Treffen, zu dem neben Enghuber auch Staatssekretär Roland Weigert, die Landräte Stefan Rößle und Peter von der Grün (Neuburg-Schrobenhausen), die Bürgermeister Alois Schiegg (Marxheim), Georg Hirschbeck (Rennertshofen) und Michael Böhm (Burgheim) sowie Robert Stuber von der BI „Kein Flutpolder Bertoldsheim/Marxheim“ gekommen waren, wurden im Großen und Ganzen die altbekannten Argumente ausgetauscht.
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